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ich male seit 1999 regelmässig. die bedeutung der malerei hat in dem masse zugenommen, als beruf und familie an bedeutung verloren.

meine bilder sind ungegenständlich, orientieren sich aber mehr oder weniger deutlich an der natur. dies zeigt sich besonders klar in den frühen serien (1999 – 2004).

in den neueren serien findet eine zunehmende ablösung von der natur insofern statt, als der konkrete naturgegenstand im bild nicht mehr erkennbar ist und statt dessen typische merkmale dieser gegenstände im bild thematisiert werden (2004 – 2010).

ab 2011 wird neben der aussenwelt zunehmend die innenwelt bedeutsam. neben der beschäftigung mit der komposition eines bildes meint dies die suche nach der visualisierung von ideen und gefühlen.diese änderung des blickwinkels hängt auch zusammen mit dem kennenlernen der östlichen malerei, im besonderen zao wou-ki und östlicher philosophie, vor allem des zenbuddhismus.

dies ändert aber nichts daran, dass meine bilder immer versuchen, wirklichkeiten zu thematisieren, zu interpretieren und auch auf unscheinbares zu zeigen.